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Montag, 30. Januar 2017

Frostschürze gegossen

Heute hat Kage pünktlich mit dem Ausschachten für die Frostschürze begonnen! Grundleitungen und Fundamenterder sind auch gelegt.
Als ich heute aus dem Bürofenster schaute, musste ich immer wieder an die Bauarbeiter denken, die bei dem nass-kalten Schiet-Wetter auf unserer Baustelle rumwerkeln. Gegen frühen Nachmittag hat es dann auch noch angefangen zu schneien....

Hier die heutigen Ergebnisse der fleißigen Handwerker:




Morgen kommt die Bodenplatte inkl. Dämmung und Stahleinlage. Ich werde es aber wohl erst Mittwoch zur Baustelle schaffen.

Die nächsten Tage soll es erstmal so nass-kalt bleiben. Ich hoffe aber, dass es gegen Ende der Woche trockener und wärmer wird. Da soll nämlich mit den EG Mauern begonnen werden.

Freitag, 27. Januar 2017

Auszahlungsvorraussetzung erfüllt und sowas wie Bauwasser....?!

Die Eigentumsumschreibung des Grundstück ist nun endlich vollzogen und wir haben die benötigten Unterlagen wie z.B. den Auszug aus dem Grundbuch mit rangrichtiger Eintragung der Grundschuld erhalten.

Wenn man bedenkt, dass wir am 12.08.2016 beim Notar zur Beurkundung des Kaufvertrages waren und erst jetzt das Grundstück schwarz auf weiß uns gehört, ist das eine verdammt lange Zeit.

Der Übergang des Grundstück an uns war zwar schon nach Kaufpreiszahlung am 30.11.2016 erfolgt, aber bis die Grundschuldeintragungen der ING-DiBa und der IBSH dann auch erfolgten und das Grundbuch auch richtig erstellt werden konnte, hat es eben gedauert.

Nun sind aber auch für die ING-DiBa, der hauptfinanzierenden Bank, alle Auszahlungsvorrausetzungen erfüllt und sie können munter auszahlen und unsere Schulden in die Höhe schnellen lassen..... ;-P

Bei der IBSH fehlen jetzt noch ein paar Unterlagen, die wir haben binnen der nächsten Woche nachreichen können.

Dann werden zunächst 50% ausgezahlt und bei Rohbaufertigstellung die restlichen 50%.

Apropos Rohbaufertigstellung: Wenn das Wetter so bleibt, wie angekündigt, könnte der Rohbau tatsächlich Mitte/Ende Februar fertig gestellt sein!

Wir sind gespannt!


Wir waren übrigens gestern noch kurz zusammen auf der Baustelle, um uns den Nachbarn nochmal persönlich vorzustellen. Ausserdem haben wir den 4 Nachbar-Partein ein kleines Vorstellungstütchen mit Schokolade, Wein und Ohropax(für den Baulärm) vorbeigebracht. Alle waren sehr nett und haben sich gefreut.

Wir konnten dann auch gleich unseren Bauwasseranschluss bewundern....naja, viel zu sehen war nicht, da nur ein kleiner Schlauch-Stummel mit Absperrventil aus der Erde geguckt hat.

Hier mal ein (leider schlechtes) Foto davon:




Ich habe mich nur gefragt, wie ich diesen Stummel frostsicher einpacken soll? 

Der Wasserverband kommt aber Montag früh und schaltet den Anschluss "scharf". Das hatte ich so mit denen verabredet, da es die letzten Tage noch recht frostig war. Und dann wird eh eine Wasseruhr angeschlossen und dann wird es wohl auch mehr nach Bauwasser aussehen, sodass ich drumherum ein Gehäuse bauen kann. Wir werden sehen...

Mittwoch, 25. Januar 2017

Erdarbeiten Teil 2...

Ich war heute nochmal beim Grundstück, um zu gucken, was passiert ist....

Seht selbst:








Der Füllsand ist eingebracht und verdichtet. Ebenso die Baustraße und die Fläche für die Stellplätze. 
Sieht aus wie eine riesen Sandkiste....;-D

Ich habe heute einen Anruf vom Wasserbeschaffungs Verband Haseldorfer Marsch bekommen, dass sie morgen den Bauwasseranschluss setzen wollen. Vorerst werden sie ihn noch nicht "aktiv" schalten, damit ich bis Montag(wo hoffentlich die Temperaturen für die Bodenplatte stimmen) den Frostschutz anbringen kann. Wie genau der aussieht, weiß ich selber noch nicht. Habe aber schon eine Rohrbegleitheizung gekauft und versuche die dann zusammen mit einem passenden "Kasten" zu verbauen.

Spätestens Sonntag sollte das ganze stehen...


Sonntag, 22. Januar 2017

Es geht los....!

Nach dem Auswinkeltermin bei -4°C, sagte uns der Tiefbauer, dass sie erst bei Plusgraden anfangen können, da man nicht die erforderlichen Werte beim Verdichten der Sandplatte unter dem Fundament erreicht, wenn es friert. Für die kommende Woche waren leichte Plusgrad(auch Nachts) angekündigt.

Nun hatte ich am Freitag noch eine Info von Kage per Mail erhalten, dass noch einige Äste und eine Zypresse vom Nachbarn entfernt werden müssen, damit der Kran Platz hat. Dazu bekam ich folgendes Bild:



Ich hatte dann geplant am Samstag zum Grundstück zu fahren, um die Äste weg zuschneiden und unsern Nachbarn bzgl. der Zypresse anzusprechen. Die Zypresse steht auch noch nicht lange dort, da sie ursprünglich auf unserem Grundstück stand und sonst mit gerodet worden wäre. So haben unsere Nachbarn diese Zypresse gerettet und kurzer Hand bei sich an dieser Stelle eingepflanzt.

Auf dem Weg zum Grundstück rief mich unser Tiefbauer an und fragt, ob ich in der Nähe sei, da sein Mitarbeiter schon heute angefangen hat, die Baugrube auszuheben und Probleme hatte, die Böschung zum Wald so herzustellen, wie wir das besprochen hatten. Gut das ich eh zum Grundstück wollte...

Am Grundstück angekommen, staunte ich nicht schlecht! Der Bodenaushub war bereits erledigt und der große Bagger war bereits damit beschäftigt, die Erdmassen auf dem Grundstück zu verteilen und die Böschung herzustellen.


 (Hier links übrigens die Zypresse, die weg muss)




Der Aushub ist jetzt natürlich größer als das Haus. So ist der Platz vor dem Haus für die Auffahrt bzw. die Stellplätze und hinter dem Haus für Terrasse auch ausgehoben worden. Somit haben wir dann für die Pflasterarbeiten schon einen tragfähigen Untergrund.

Ich habe dann mit dem Baggerfahrer auch das Problem mit der Böschung klären können.

Angedacht war, eine recht steile Böschung vor dem Wald mit dem Aushub zu erstellen und das über die ganze Grundstücksbreite. So muss man den Erdaushub nicht teuer entsorgen.

Die Idee war dann vor dem Wald ein kleines Plateau zu haben, wo man evtl. später eine zusätzliche Terrasse o.ä. anlegen kann. In die Böschung sollte dann eine Natursteintreppe.
Nun war es aber so, dass auf der rechten Seite des Geländes(mit Blick in Richtung Wald), wo von Natur schon eine Böschung vorhanden war, relativ wenig Mutterboden über dem sandigen Untergrund war. Somit konnte man diesen Teil der Böschung nicht begradigen, da man den Sand nicht als Oberboden benutzen kann. Ich habe mich mit dem Baggerfahrer darauf verständigt, dass die Böschungslinie jetzt nicht mehr gerade, sondern s-förmig verläuft. Ich hoffe man kann verstehen, wie es gemeint ist...😉

Heute waren wir dann nochmal zusammen am Grundstück und haben uns das fertige Endergebnis in Ruhe angeschaut.









Die Höhe der Böschung hat uns im ersten Moment doch schon etwas umgehauen, da sie zwischen 2m - 2,5m hoch ist. Aber wir haben immer noch recht viel Garten vor der Terrasse(die Terrasse liegt ja in der Baugrube) und ein schönes Plateau, wo selbst noch ein Gartenhäuschen + Terrasse platz hätte. Es schwirren schon viele Ideen in unseren Köpfen herum, wie wir den Garten gestalten können. Aber bis es soweit ist, muss erstmal das Häuschen stehen.

Vielleicht haben ein paar Blog-Leser ja noch Ideen, wie man die Böschung gestalten könnte? Da sind wir uns noch nicht ganz sicher, was hier sinnvoll ist?!

Morgen sollen die restlichen Erdarbeiten beginnen. Also denke ich, wird der Füllsand und der Schotter für Baustraße und Stellplätze angeliefert und verdichtet.

Ich werde berichten....



Mittwoch, 18. Januar 2017

Terminplan Rohbau und Auswinkeltermin

Letzte Woche haben wir von Kage unseren Terminplan für den Rohbau bekommen. Wir waren doch sehr überrascht, wie schnell es laut Terminplan nun voran gehen soll!

Hier spielt natürlich das Wetter auch eine Rolle. Aktuell sind die Temperaturen in ganz Deutschland ungeeignet für das Gießen der Bodenplatte, das Mauern der Wände geschweige denn das Verdichten des Bodens unter der Bodenplatte. Hierfür müssen zwangsläufig Plusgrade herrschen!

Hier aber mal ein Blick in unseren Terminplan:



Gestern stand auch schon unser Auswinkeltermin an. Zu dem waren der Vermesser, der Tiefbauer, Kage und wir geladen.
Kurzfristig musste unser Bauleiter absagen, da er krank ist. Er wurde von einem Kollegen vertreten, der aber genauso symphatisch war.
Auch unser Planer/Vertriebler war anwesend, was uns gefreut hat!

Der Termin war um 11h angesetzt und wir waren schon 15min. früher da. Der Vermesser kam auch gerade und die Fa. Kage(Bauleiter-Vertretung + Kage-Mitarbeiter) auch schon Vorort und hat die Winkelböcke in den frostigen Boden gekloppt!




Der Termin war relativ unspektakulär und war innerhalb von 30-40min. abgehandelt. Hauptsächlich ging es um die genaue Hohe des OKFF(Oberkante-Fertigfußboden).
Wir werden jetzt doch etwas höher als unsere Nachbarn(weißes Haus) kommen und müssen dann mal gucken, wie wir die direkte Grenze gestalten. Wir hatten mit denen besprochen, dass wir die Erhöhung, sollte es denn eine geben, etwas ansehnlicher Gestalten, da die beiden dort neben den zukünftigen Stellplätzen eine kleine Terrasse geplant hatten. Aber bis es soweit ist, vergeht wohl noch etwas Zeit.

Zusätzlich hatte ich Gelegenheit, mit unserem Tiefbauer über die betreffenden Arbeiten zu sprechen. Er wird den Rest des gemeindlichen Wegs bis zu unserer Baustelle, die Fläche für die geplanten PKW Stellplätze sowie die Fläche unter der geplanten Terrasse mit Recyclingmaterial auffüllen und verdichten und natürlich unsere Baugrube ausschachten und mit Sand verdichten.

Der Aushub wird dann genutzt, um das Gelände wieder etwas aufzufüllen und die Böschung zum Wald zu begradigen. Ein Angebot über die zusätzlichen Erdarbeiten haben wir auch bereits bekommen.
Thema war dann auch noch das Abwasser. Geplant war ja eigentlich, unsere Leitungen über den gemeindlichen Weg bis zur Straße zu führen und dort anzuschließen. Unser Tiefbauer meinte, man könne viel Geld sparen, wenn man evtl. beim Nachbarn an den Übergabeschacht anschließen könnte. Man müsse nur eine Grunddienstbarkeit in das Grundbuch dort eintragen lassen und müsste dann dort auf deren Grundstück einen neuen Schacht setzen, wo von unsere Leitung dann abgehen würden.

Hiermal in den Plänen verdeutlicht. rot = geplant, grün=Vorschlag vom Tiefbauer





Vorteil für unsere Nachbarn wäre, dass die einen neuen modernen Schacht bekommen. Der alte Schacht von denen ist vermutlich schon einige Jahrzehnte alt.
Klar ist natürlich, dass die Schäden, die durch die entsprechenden Erdarbeiten in deren Garten entstehen würden, behoben würden.

Ich habe das Thema bei unserem Nachbarn angesprochen und er wollte sich mit seiner Frau besprechen.
Mal gucken, was die dazu sagen...?!

Achso, unser Baustromkasten ist auch bereits aufgestellt!




Jetzt heißt es erstmal auf warme Tage hoffen!

Sonntag, 15. Januar 2017

"Aufräumen" und die Überraschung auf dem Grundstück!

Gestern war ich noch auf dem Grundstück, um die alten Zaunpfosten und anderen "Schrott", der beim Roden des Grundstücks gefunden wurde, zu entsorgen.

Achja, ich hatte es ja noch gar nicht geschrieben....das Grundstück wurde mittlerweile gerodet. Da es noch im letzten Jahr war, hatte ich es hier noch gar nicht erwähnt.

Aktuell sieht es so aus:


Die Tanne im Hintergrund, sowie der liegende Baum im Vordergrund sind mittlerweile auch nicht mehr da.

Die 4 Bäume an der Grenze zum Wald, die von Helmut dem Vorbesitzer, noch entfernt wurden, sind mittlerweile auch alle zerkleiner und liegen bei einem Bekannten zum Trocknen.


Von den vielen Pflanzen auf dem Grundstück haben wir im Vorfeld relativ viele über eBay Kleinanzeigen verschenkt(zum Selbstausbuddeln). Einige der Pflanzen wollten wir auch selbst noch behalten, da die Vorbesitzer ein paar echt tolle Bäumchen und Sträucher gepflegt hatten. Leider hat unser Baggerfahrer, der das Grundstück geräumt hatte, viele der markierten Pflanzen übersehen! Unter anderem den Walnussbaum, welchen ich unbedingt behalten wollte. Von insgesamt 10 markierten Pflanzen sind am Ende leider nur 5 übrig geblieben...😢

Diese haben wir dann Anfang Dezember wieder eingepflanzt





Das ist der "Schrott", der noch entsorgt werden muss. Den habe ich mit dem Anhänger gestern zum Recyclinghof gefahren.
 



Achso....hier die Überraschung von gestern:

 Wir haben ein Bauschild und eine Baustellentoilette!

Samstag, 14. Januar 2017

Bemusterung Treppe

So, wir sind im "Heute" angekommen!

Naja...fast....! Wir waren nämlich gestern am 13.01. in Wismar bei unserem Treppenbauer, um unsere Treppe zu bemustern.

Wir hatten in unserem Vertrag mit Kage ja bereits eine Mehrleistung mit aufnehmen lassen. So sollten wir eine offene Holztreppe mit weißen profilierten Pfosten, weißen Wangen und Sprossen und gebeizten Stufen und Omega Handlauf bekommen. Angelehnt an eine Treppe in dem Musterhaus Trend2Live in Hohenlockstedt

Mittlerweile sind wir auf den Geschmack einer geschlossenen Holztreppe gekommen. Sie birgt den Vorteil, dass man nachträglich den Raum unter der Treppe verschliessen kann, um einen Abstellraum zu gewinnen. Zudem wollten wir gerne einen durchgehenden Handlauf ohne zwischen Pfosten haben.

Also statt so: 






So....



 So wird unsere Treppe ungefähr aussehen, nur als geschlossene Variante



 


 Hier nun noch einige Eindrücke aus dem Haupthaus von Treppenbau Plath:







Wir bekommen jetzt die Tage ein Angebot über die Mehrkosten. Wir sind gespannt, was da wieder auf uns zukommt?!

Nächste Woche ist der Auswinkeltermin angesetzt! Damit startet unser Bau offiziell!

Die Küche

Ende September haben wir mit der Küchenplanung angefangen.

Die Planung hat Kai Seeliger(http://www.kueche-hh.de/) mit uns gemacht. Die Empfehlung haben wir von zwei befreundeten Pärchen bekommen, die jeweils auch mit ihm eine Küche geplant hatten und sehr zufrieden damit waren bzw. sind. Zudem habe ich Kai schon mal bei einem gemeinsamen Kartfahren mit Freunden kennengelernt.



Einen Grundriss gab es zu diesem Zeitpunkt ja bereits und so haben wir uns an einem Abend bei uns Zuhause getroffen, um mit Kai unsere Wünsche zu besprechen. Er sagte im Vorfeld, wir sollen mal einen Wunschzettel schreiben...;-)

Gesagt....getan!

Unsere wichtigsten Wünsche für die neue Küche:

  • Apotheker-Schrank
  • Backofen auf Arbeitshöhe
  • Keramikspüle, am liebsten über Eck
  • viele Auszüge
  • Backofen mit Kerntemperaturfühler
  • großes Induktionskochfeld
Nach diesem Treffen, machte er uns ein paar Entwürfe und kam damit nochmals vorbei, um diese zu besprechen. Er erklärte uns viele Details, die einem als Laien erstmal nebensächlich erscheinen oder nicht bewusst sind. So hatte er viele Tipps und praktische Ideen, was die Ergonomie und das Arbeiten in der Küche angeht.

Der Entwurf, der uns am meisten überzeugt hatte war dieser:







Hier hat uns das Aufgreifen der 45°-Schräge von der Wohnzimmer-Tür gefallen. Eine super Idee von ihm war auch die Vorwand vor den Hochschränken, die er(bzw. seine Tischler) dann mit bauen würden. So sieht man vom Ess-/Wohnzimmer die Versprünge des Küchensockels und irgendwelchen Krams, der auf den Schränken liegt, nicht.

Störend bei diesem Entwurf war allerdings die Nische zur Aussenwand, die durch die Schrägstellung des Tresens entsteht. Zudem ragt der Tresen dann doch etwas mehr in den Essbereich hinein.

Nach langem Hin und Her haben wir dann den Entwurf doch nochmal geändert und das Kochfeld auf die andere Seite genommen, um den Tresen im 90°-Winkel anzubinden.


Das Kochfeld passte dort jetzt nämlich nicht mehr rein bzw. sähe das etwas zu gequtscht aus.

Der finale Entwurf:









Wir hatten uns auch noch in der Zwischenzeit ein Vergleichsangebot bei einem anderen Küchenstudio machen lassen, waren aber super zufrieden mit der Planung der Küche von Kai Seeliger.
Zudem wäre die Küche bei dem anderen Küchenstudio etwas teurer gewesen.

Die letzten Details sind noch in der Klärung aber das meiste steht, was die Küche betrifft. So konnten wir auch bereits den Wasser- und Elektroplan an Kage schicken. Den braucht Kage nämlich recht zeitnah, um die Ver- und Entsorgungsleitung zu planen.