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Sonntag, 22. Januar 2017

Es geht los....!

Nach dem Auswinkeltermin bei -4°C, sagte uns der Tiefbauer, dass sie erst bei Plusgraden anfangen können, da man nicht die erforderlichen Werte beim Verdichten der Sandplatte unter dem Fundament erreicht, wenn es friert. Für die kommende Woche waren leichte Plusgrad(auch Nachts) angekündigt.

Nun hatte ich am Freitag noch eine Info von Kage per Mail erhalten, dass noch einige Äste und eine Zypresse vom Nachbarn entfernt werden müssen, damit der Kran Platz hat. Dazu bekam ich folgendes Bild:



Ich hatte dann geplant am Samstag zum Grundstück zu fahren, um die Äste weg zuschneiden und unsern Nachbarn bzgl. der Zypresse anzusprechen. Die Zypresse steht auch noch nicht lange dort, da sie ursprünglich auf unserem Grundstück stand und sonst mit gerodet worden wäre. So haben unsere Nachbarn diese Zypresse gerettet und kurzer Hand bei sich an dieser Stelle eingepflanzt.

Auf dem Weg zum Grundstück rief mich unser Tiefbauer an und fragt, ob ich in der Nähe sei, da sein Mitarbeiter schon heute angefangen hat, die Baugrube auszuheben und Probleme hatte, die Böschung zum Wald so herzustellen, wie wir das besprochen hatten. Gut das ich eh zum Grundstück wollte...

Am Grundstück angekommen, staunte ich nicht schlecht! Der Bodenaushub war bereits erledigt und der große Bagger war bereits damit beschäftigt, die Erdmassen auf dem Grundstück zu verteilen und die Böschung herzustellen.


 (Hier links übrigens die Zypresse, die weg muss)




Der Aushub ist jetzt natürlich größer als das Haus. So ist der Platz vor dem Haus für die Auffahrt bzw. die Stellplätze und hinter dem Haus für Terrasse auch ausgehoben worden. Somit haben wir dann für die Pflasterarbeiten schon einen tragfähigen Untergrund.

Ich habe dann mit dem Baggerfahrer auch das Problem mit der Böschung klären können.

Angedacht war, eine recht steile Böschung vor dem Wald mit dem Aushub zu erstellen und das über die ganze Grundstücksbreite. So muss man den Erdaushub nicht teuer entsorgen.

Die Idee war dann vor dem Wald ein kleines Plateau zu haben, wo man evtl. später eine zusätzliche Terrasse o.ä. anlegen kann. In die Böschung sollte dann eine Natursteintreppe.
Nun war es aber so, dass auf der rechten Seite des Geländes(mit Blick in Richtung Wald), wo von Natur schon eine Böschung vorhanden war, relativ wenig Mutterboden über dem sandigen Untergrund war. Somit konnte man diesen Teil der Böschung nicht begradigen, da man den Sand nicht als Oberboden benutzen kann. Ich habe mich mit dem Baggerfahrer darauf verständigt, dass die Böschungslinie jetzt nicht mehr gerade, sondern s-förmig verläuft. Ich hoffe man kann verstehen, wie es gemeint ist...😉

Heute waren wir dann nochmal zusammen am Grundstück und haben uns das fertige Endergebnis in Ruhe angeschaut.









Die Höhe der Böschung hat uns im ersten Moment doch schon etwas umgehauen, da sie zwischen 2m - 2,5m hoch ist. Aber wir haben immer noch recht viel Garten vor der Terrasse(die Terrasse liegt ja in der Baugrube) und ein schönes Plateau, wo selbst noch ein Gartenhäuschen + Terrasse platz hätte. Es schwirren schon viele Ideen in unseren Köpfen herum, wie wir den Garten gestalten können. Aber bis es soweit ist, muss erstmal das Häuschen stehen.

Vielleicht haben ein paar Blog-Leser ja noch Ideen, wie man die Böschung gestalten könnte? Da sind wir uns noch nicht ganz sicher, was hier sinnvoll ist?!

Morgen sollen die restlichen Erdarbeiten beginnen. Also denke ich, wird der Füllsand und der Schotter für Baustraße und Stellplätze angeliefert und verdichtet.

Ich werde berichten....



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